Ruhe und Stress - Was passiert im Hundekörper? [Teil 2]

Einleitung


Im ersten Teil der Serie rund um das Thema Hund und Ruhe, ging es darum, wie viel Ruhe und wie viel Beschäftigung ein Hund benötigt. Ein ausgewachsener und gesunder Hund hat ein Ruhebedürfnis von etwa 16–20 Stunden. Welpen oder alte Hunde benötigen mehr als 16–20 Stunden Ruhe. Kommt ein Hund selbstständig nicht zur Ruhe, benötigt er die Hilfe des Menschen, der Ruhe anleitet. Einige Hunde hingegen suchen sich ihre Ruhe von allein. Der Beschäftigungsdrang kann jedoch durch falsche Auslastung ausarten und übermässig bis sogar krankhaft werden. Mehr Informationen zu diesem Thema findest du im Blog „Wie viel Ruhe & Beschäftigung benötigt dein Hund?

Woran du merkst, dass dein Hund situativ überdreht ist

  • dein Hund ist kaum bis gar nicht mehr ansprechbar
  • du wirst kaum wahrgenommen und es besteht wenig Orientierung
  • die Muskulatur ist angespannt und die Ohren wachsam
  • der Hund legt sich nicht ab und ist ständig in Bewegung
  • trotz Bewegung kommt dein Hund nicht zur Ruhe
  • dein Hund zeigt viel Jaulen, Fiepen, Jammern, Bellen, Zittern
  • es kommt oft zu Übersprungshandlungen wie in die Leine beissen, exzessives Graben, nervöses Menschen anspringen, etc.
  • dein Hund zeigt keine Müdigkeitserscheinungen und fordert mehr Bewegung ein
  • Futter wird verweigert

Ruhe und Stress, was passiert im Hundekörper?

Schlaf und Ruhe haben eine grossen Einfluss auf das Stresserleben unserer Hunde. Stress kann unterschieden werden zwischen Eustress, der normalen und gut zu überwältigenden Stress beschreibt und Distress. Ist der Stress schädlich und überfordert deinen Hund, nennt sich diese Art von Stress Distress.

Eustress kann zu gesteigerter Leistungsfähigkeit führen. Das bewirkt der Neurotransmitter Dopamin. Das Dopamin im Körper schafft ein Gefühl von Glück, kann aber auch süchtig machen, da es belohnungsversprechend ist. Im Jagdverhalten ist das sinnvoll, weil alle Tiere, die jagen, damit ihr Überleben sichern. Im Alltag mit Hund kann die extreme Ausschüttung von Dopamin nervöses und aufdringliches Verhalten fördern – Stichwort „Ball Junkies“.

Bei Stress wird neben dem Stresshormon Adrenalin kurze Zeit später das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet. Das überschüssige Cortisol kann kurzzeitig aktivierend auf deinen Hund wirken, langfristig gesehen ist ein dauerhaft erhöhter Cortisol-Spiegel gesundheitlich gefährlich. Nach stressigen Situationen benötigt dein Hund viel Ruhezeit, um den Stresshormon Cocktail in seinem Körper verarbeiten zu können. Es kann sogar mehrere Tage (ca. 48 Stunden) dauern, bis der Cortisol-Pegel sich reguliert. Setzt du deinen Hund mehrfach hintereinander Situationen aus, die zu Distress führen, erhält dein Hund keine Gelegenheit seinen Stresspegel zu regulieren.

Cortisol ist ein Stresshormon, das während stressigen Situationen im Körper vermehrt auftritt. Kurzzeitig kann es dem Hund helfen, den Körper vor Belastungen zu schützen. Bei regelmässig hohem Cortison-Spiegel jedoch, wirkt sich Cortisol negativ auf die Psyche und den Gesundheitszustand deines Hundes aus.

Gleiches gilt für Hunde, die neben Stresssituationen übermässig in Bewegung sind. Übermässig meint nicht vereinzelte Tageswanderungen oder 1–2 Mal die Woche Aktivität auf dem Hundesportplatz – übermässig bedeutet, dass regelmässig 80–90 % des Tages nicht aus Ruhe, sondern aus Aktivität bestehen. Hunde, die zu viel Bewegung und Aktivität ausgesetzt sind und zu wenig Ruhephasen erhalten, haben ein Schlafdefizit. Kommt der Hund nicht zur Ruhe, kann er das überschüssige Cortisol nicht abbauen. Schlaf und Ruhe sind notwendig für den generellen Stressabbau, weil während des Schlafs das Stresshormon Cortisol abgebaut wird. Im Schlaf finden zudem weitere Prozesse im Hormonhaushalt statt, mit positiver Wirkung auf den Stoffwechsel, das Immunsystem oder das Wachstum.

4 Stunden Spaziergang und 20 Stunden Zuhause können für deinen Hund ebenfalls schon zu viel Aktivität sein. Territorial unsichere Hunde wenden enorm viel Energie während eines Spaziergangs auf. Die Regenerationszeit eines unsicheren Hundes ist höher als die eines Umwelt-sicheren Hundes. Zudem bedeuten 20 Stunden Zuhause nicht gleichzeitig Ruhe und Entspannung. Du musst deinem Hund Ruhe beibringen, wenn er nicht von allein zur Ruhe kommt.

Gerne schwirrt der Gedanke in den Köpfen der Hundemenschen, dass ein ausgelasteter Hund besser hört. Dass Auslastung und Beschäftigung mit deinem Hund notwendig ist und Langeweile so manches Problemverhalten bei Hund weckt, ist nachvollziehbar. Der Beschäftigungsgrund sollte jedoch kein Auspowern sein, sondern ein gesundes Mass an Reizen, Eindrücken, Bewegung und Ruhemöglichkeiten. Ein erhöhter Cortisolspiegel weckt beim Hund den Drang nach Bewegung, um das überschüssige Cortisol mithilfe von Aktivität zu verstoffwechseln. Es entsteht ein Teufelskreis: Aus einem gestressten Hund wird ein hyperaktiver Hund, der gestresst ist. Ruhe- und Schlafmangel führt zu Nervosität, Konzentrationsmangel und Anspannung. Als Hundemensch weckt das Verhalten des Hundes die Vermutung, der Hund benötige mehr Bewegung. Falsch! Was ein solcher Hund benötigt, ist Ruhe! Schlafmangel ist nicht nur eine Folge von Stress, sondern zugleich der Ursprung von weiteren gesundheitliche Beschwerden und Problemverhalten. Als Hundemensch ist es deine Aufgabe, deinem Hund Ruhe beizubringen, falls dein Hund nicht zur Ruhe kommt. Das hilft nicht nur im Allgemeinen Verhalten und der Gesundheit, sondern fördert die Verarbeitung von Trainings, Übungen und Erlebnissen.

Hilfsmittel bei fehlender Ruhe

Ruhe kann zusätzlich zu Übungen von unterschiedlichen Hilfsmitteln unterstützt werden. Wichtig ist zu erwähnen, dass Hilfsmittel fördern, jedoch ohne Training keine effektive Ruhe bewirken. In unserem Blog findest du effektive Ruhetrainings mit kostenlosen Trainingsplänen. Die Hilfsmittel wirken dabei auf unterschiedlichen Ebenen. Die Wirksamkeit ist bei jedem Hund anders und muss für dich und deinen Hund individuell getestet werden. Wir stellen dir einige natürliche Hilfsmittel vor, die bei manchen Hunden sehr gute Erfolge bringen und bei anderen Hunden gar keinen Effekt zeigen. Hier gilt einfach: ausprobieren!

Musik

Musiktherapie ist in einigen Bereichen beim Menschen sehr verbreitet. Musik kann Entspannung von Hunden fördern. Ergebnisse von Lindig et al. (2020) ​​weisen darauf hin, dass Tiere (nicht nur Hunde) bei klassischer Musik weniger gestresst oder ängstlich wirken. Bislang gibt es noch wenig Forschung, die Musik und Entspannung im Zusammenhang mit Tieren aufarbeiten. Musik kann Hilfe von Unruhe in der häuslichen Umgebung bieten. In den meisten Untersuchungen wurde die Ruhezeit und die Dauer des Bellens bewertet und als Indikatoren für Stress gemessen. Gemessen am Cortisol-Spiegel und der Herzfrequenz konnte klassische Musik Ruhe bewirken. Neben dem Genre kann eine Konditionierung und die Assoziation mit Erfahrungen und der Musik eine ebenfalls gute Wirkung zeigen. Liegt dein Hund immer entspannt neben dir, während du deine Lieblingsmusik hörst, kann die positive Erfahrung deinen Hund zur Ruhe führen.

CBD

CBD kann vielseitig bei Hund und Mensch als natürliche Ergänzung eingesetzt werden. Hunde verfügen ein eigenes Endocannabinoid-System, weshalb für sie CBD ebenfalls unterstützend sein kann. CBD ist ein Wirkstoff der Hanfpflanze, welcher aus der weiblichen Pflanze gewonnen wird. Leider gibt es nicht viele belegbare Hinweise, dass CBD beim Hund die gleichen positiven Eigenschaften hat wie beim Menschen. Man geht jedoch davon aus, dass CBD beim Hund bei Schmerzen, Krämpfen, Angst und Stress, zur Unterstützung des Immunsystems oder gegen Entzündungen helfen kann. Aber wichtig dabei zu wissen ist, dass es als Unterstützung und nicht als Allein-Problemlöser verwendet wird.

Hast du vor, deinem Hund CBD zu verabreichen, achte auf die Qualität und den biologischen Anbau. Für Hunde gibt es spezielle CBD Hersteller. Die Dosierung sollte langsam gesteigert werden. Am besten lässt du dich von einer Fachperson beraten.

KRÄUTER UND DÜFTE

Kamille, Lavendel und Baldrian wird lange eine beruhigende Wirkung nachgesagt – bei Hund und Mensch. Die Kräuter können dem Hund über das Futter gegeben werden, um innerlich zu wirken oder als ätherisches Öl über einen Diffusor. Die Kräuter sollten während einer ruhigen Phase begonnen werden zu geben. Nutze dafür ausschliesslich hochwertige und schonend zubereitete Kräuter und ätherische Öle.


Achtung. Ätherische Öle können für Hunde gefährlich sein, da sie deren empfindlichen Geruchssinn überfordern und Vergiftungserscheinungen, Hautreizungen, Atembeschwerden und Magen-Darm-Störungen verursachen können. Einige ätherische Öle sind giftig für Hunde, und es gibt begrenzte wissenschaftliche Forschung über ihre Auswirkungen. Es ist wichtig, einen Tierarzt zu konsultieren und speziell für Hunde entwickelte, verdünnte ätherische Öle zu verwenden. Hunde können auch allergisch auf ätherische Öle reagieren, und die Schleimhäute können gereizt werden, was zu Niesen, Husten und Unwohlsein führen kann. Es ist ratsam, ätherische Öle nicht in der Nähe von Hunden zu verdampfen oder zu vernebeln, um mögliche Reizungen zu vermeiden.

RELAXOPET

Beim RelaxoPet handelt es sich um ein Gerät, das speziell abgestimmte Töne für Hund, Katze oder Pferd, je nach Gerät, von sich gibt. Wir konnten keine Belege oder Studien finden, die die Wirksamkeit des RelaxoPet bestätigen. Einige Hundemenschen konnte bereits gute Erfahrungen sammeln, andere bemerkten keinen Unterschied. Denken wir jedoch an die konditionierte Entspannung, kannst du mit dem RelaxoPet die Entspannung konditionieren, ohne dass sie den Menschen stört, weil die Töne für den Menschen kaum wahrnehmbar sind. Baut man den RelaxoPet zu Hause in einer ruhigen Umgebung als Enstpannungston auf, während der Hund sich entspannt, kann der RelaxoPet nach einiger Zeit bereits auch in stressigen Situationen genutzt werden (z. B. beim Autofahren), ohne dass es dich stört.

Zylkène und Adaptil

Zylkène und Adaptil können als natürliche Mittel als Unterstützung für die Förderung von Entspannung dienen. Beide Hilfsmittel fördern Ruhe bei zeitlich begrenzten, vorübergehenden stressigen Situationen.

Zylkène wird aus Magermilch gewonnen. Die beruhigende Wirkung ist auf α-Casozepin zurückzuführen, das bei Welpen im Darm entsteht, während sie Muttermilch verdauen. Das α-Casozepin verstärkt die wiederum die Wirkung des Neurotransmitters GABA (Gamma-Amino-Buttersäure). GABA ist zuständig für alle Funktionen, die mit Emotionen zu tun haben, somit auch Stress. Erwachsene Hunde bilden kein α-Casozepin mehr, die Wirkung bleibt jedoch erhalten. Zylkène schafft also beim ausgewachsenen Hund das bekannte wohlige Gefühl und unterstützt den Hund dabei, ruhiger auf stressige Situationen reagieren zu können.

Adaptil ist mittlerweile in unterschiedlichen Produktformen verfügbar: Als Halsband, als Tabletten, als Zerstäuber für die Steckdose oder als Spray. Adaptil wirkt in Form von Pheromonen. Pheromone sind Botenstoffe, die Hunden untereinander helfen, Informationen über den jeweils anderen zu erhalten. Eine Mutterhündin setzt über ihr Gesäuge Pheromone aus, die den Welpen das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln soll. Adaptil sendet eben diese Pheromone in die Umgebung deines Hundes und vermittelt ihm Sicherheit. Das Gefühl von Sicherheit schafft wiederum Entspannung.

THUNDERSHIRT UND TELLINGTON TTOUCH KÖRPERBAND

Ist die Unruhe bei deinem Hund auf Angst zurückzuführen, kann ein Thundershirt weiterhelfen. Thundershirts sind eng anliegende T-Shirts für deinen Hund, die gleichmässige Kompression auf den Körper einwirken, sodass es beruhigend wirken soll. Das ist verwandt zum Pucken bei Babys. Die Kompression soll eine enge Berührung nachahmen, die Geborgenheit vermittelt. Das Tellington TTouch Körperband ist im Gegensatz zum T-Shirt variabler einsetzbar, bedarf aber mehr Übung beim „Binden“. Wir empfehlen bei beiden Hilfsmitteln diese bereits mehrfach vorher anzuwenden, bevor sie in wichtigen Situationen angewandt werden. Ob und wie beruhigend beides auf deinen Hund wirkt, wirst du selbst herausfinden, indem du deinen Hund beobachtest. Hunde, die Geschirre oder andere Kleidung als störend empfinden, werden wahrscheinlich sowohl das Thundershirt wie auch die Körperbänder als unangenehm wahrnehmen. Die beruhigende Wirkung ist somit individuell vom Hund abhängig.

Vitomalias Fazit

Ruhe und Stress haben einen großen Einfluss auf den Körper von Hunden. Stress kann in Eustress und Distress unterteilt werden. Eustress kann zu gesteigerter Leistungsfähigkeit führen, da der Neurotransmitter Dopamin ausgeschüttet wird. Allerdings kann eine übermäßige Ausschüttung von Dopamin zu nervösem Verhalten führen. Bei Stress werden die Stresshormone Adrenalin und Cortisol freigesetzt. Während Adrenalin kurzfristig aktivierend wirkt, kann ein dauerhaft erhöhter Cortisol-Spiegel gesundheitliche Probleme verursachen. Nach stressigen Situationen benötigt der Hund ausreichend Ruhezeit, um den Stresshormonspiegel zu regulieren. Ein Mangel an Ruhe und Schlaf führt zu einem Anstieg des Cortisol-Spiegels. Übermäßige Bewegung und Aktivität ohne ausreichende Ruhephasen können zu Schlafdefiziten führen. Schlaf und Ruhe sind wichtig für den Stressabbau, da während des Schlafs das Cortisol abgebaut wird und positive Auswirkungen auf den Hormonhaushalt hat. Es ist wichtig, ein gesundes Gleichgewicht zwischen Aktivität, Ruhe und Schlaf zu finden, um Stress zu reduzieren und das Wohlbefinden des Hundes zu fördern.

Wie beeinflussen Ruhe und Stress den Körper meines Hundes?

Ruhe und Stress haben einen großen Einfluss auf den Körper von Hunden. Während Ruhephasen den Stress reduzieren und zur Erholung beitragen, können stressige Situationen zu einer Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol führen, was langfristig negative Auswirkungen auf die Gesundheit des Hundes haben kann.

Was ist der Unterschied zwischen Eustress und Distress?

Eustress bezieht sich auf normalen und gut zu überwindenden Stress, der zu gesteigerter Leistungsfähigkeit führen kann. Distress hingegen beschreibt schädlichen Stress, der den Hund überfordert und negative Auswirkungen auf sein Wohlbefinden hat.

Wie wirkt sich Dopamin auf den Hundekörper aus?

Dopamin ist ein Neurotransmitter, der bei Eustress ausgeschüttet wird und ein Gefühl von Glück erzeugen kann. Allerdings kann eine übermäßige Dopamin-Ausschüttung zu nervösem Verhalten und sogar suchtartigem Verhalten, wie zum Beispiel Balljunkies, führen.

Welche Auswirkungen hat ein erhöhter Cortisol-Spiegel?

Ein kurzfristig erhöhter Cortisol-Spiegel kann dem Hund helfen, mit Belastungen umzugehen. Allerdings ist ein dauerhaft erhöhter Cortisol-Spiegel gesundheitlich gefährlich und kann zu Problemen mit der Psyche und dem allgemeinen Gesundheitszustand führen.

Warum ist ausreichend Ruhe und Schlaf wichtig für Hunde?

Ruhe und Schlaf sind notwendig, um den Stressabbau im Körper zu ermöglichen. Während des Schlafs wird das Stresshormon Cortisol abgebaut und es finden weitere positive Prozesse im Hormonhaushalt statt, die sich auf den Stoffwechsel, das Immunsystem und das Wachstum auswirken.

Kann zu viel Bewegung und Aktivität schädlich sein?

Ja, übermäßige Bewegung und Aktivität ohne ausreichende Ruhephasen können zu Schlafdefiziten führen und den Cortisol-Spiegel im Körper erhöhen. Dies kann zu nervösem Verhalten, Konzentrationsmangel und Anspannung führen.

Wie kann ich meinem Hund Ruhe beibringen?

Als Hundebesitzer ist es wichtig, deinem Hund ausreichend Ruhe zu ermöglichen, insbesondere nach stressigen Situationen. Schaffe ruhige Umgebungen, in denen sich der Hund entspannen kann, und achte darauf, dass er genügend Schlaf bekommt. Eine ausgewogene Balance zwischen Aktivität, Ruhe und Schlaf ist entscheidend für das Wohlbefinden deines Hundes. Nutze zusätzlich unsere Trainings, um Ruhe bei deinem Hund zu fördern.