13 Tipps für einen sauberen Haushalt mit Hund

Jeder Hundemensch kennt es: Du liebst deinen Hund, aber die Sauberkeit der Wohnung leidet darunter. Die Wohnung riecht nach Hund, überall Hundehaare und der Boden ist schmutzig. Was kannst du tun? Je nachdem, wie penibel du selbst bist, kann die nachlassende Sauberkeit oder die verschmutze Wohnung belastend sein. 

Es gibt einige Tipps, wie du mit wenig Aufwand und maximaler Wirkung den Haushalt mit deinem Hund möglichst sauber halten kannst. Wir unterscheiden unsere Tipps in vier Kategorien: 

  1. Einrichtungstipps
  2. Pflegetipps
  3. Putztipps
  4. Erziehungstipps

Einrichtungstipps für den Hundehaushalt

Tipp 1: Waschbare Hundebetten

Einige Hersteller bieten Hundebetten an, bei denen du den Bezug abziehen und waschen kannst. Unterschieden wird zwischen Bezügen für die Hundebetten, die sich an einem Stück abziehen lassen, oder einzelne Teile, wie etwa das Innenkissen. Wir empfehlen dir ein Hundebett zu wählen, bei dem du einzelne Teile abziehen und waschen kannst. Das ermöglicht dir, schnell und problemlos das Hundebett frisch zu halten. Die regelmässige Wäsche von Hundebett und Co. hilft den Hundegeruch zu neutralisieren und den unangenehmen Hundegeruch, der entstehen kann,  zu entfernen.

Bei Hundebetten ist es sinnvoll beim Kauf genauer hinzuschauen, um im Alltag eine leichte Handhabung zu ermöglichen – so riecht deine Wohnung nicht mehr nach Hund.

 

Tipp 2: Futter- & Wasserplatz

Der Futter- und Wasserplatz ist der Platz in deinen vier Wänden, der schätzungsweise am unordentlichsten ist. Sobald unsere Hunde trinken,  gleicht das einer kleinen Überschwemmung. Heruntergefallenes Futter wird sorgfältig aufgeschleckt, das übergeschwappte Trinkwasser bleibt. Positioniere den Futter- und Wasserplatz deines Hundes an einem Ort, den du im Haus nicht viel begehst. Die versteckte Ecke hilft dir, dass das Wasser nicht unnötig durch Hineintreten verteilt wird. Bei Parkett empfiehlt sich zudem eine Schutzmatte für Bürostühle als Schutz vor Nässe.  Ein versteckter Ort hilft dir diesen eher unsauberen Ort nicht in den Vordergrund zu rücken, indem er nicht auffällt beim Betreten der Wohnung. Im Übrigen ermöglicht ein versteckter Ort deinem Hund in Ruhe und entspannt zu fressen.

Nutze sogenannte "Elefantenhaut" zum Anstrich der Wände. Elefantenhaut ist ein Schutzüberzug für Tapete und Wände und ist transparent & abwaschbar.
"Bodenschutzmatten" für Bürostühle sind gross und eignen sich ideal unter dem Futternapf, um den Boden sauber zu halten und zu schützen.

 

Tipp 3: Aromaöl Diffusor

Als Tierhaushalt muss sparsam mit Düften oder Parfüm umgegangen werden. Was kannst du tun gegen den Hundegeruch? Achte vorzugsweise auf eine gute Hygiene in deinem Haushalt, anstatt Gerüche zu überblenden. Stelle gesundheitlich fest, ob der Geruch deines Hunde gesundheitliche Gründe hat. Die Fütterung hat Einfluss auf den Mundgeruch und den allgemeinen Geruch deines Hundes. Wenn gesundheitlich alles in Ordnung ist, kannst du den Hundegeruch mit einem Aromaöl Diffuser neutralisieren. Sei sparsam – Tiere mögen keine künstlichen Düfte. Zu viel Parfüm hilft vielleicht, dass die Wohnung nicht mehr nach Hund riecht, kann jedoch beim Hund zu Verhaltensänderungen führen. Hunde haben ein vielfach besseres Geruchsorgan als wir Menschen. Generell sollte deshalb auf starken Einsatz von Düften verzichtet werden, um Hundegeruch zu entfernen.  Aromaöle verleihen nicht nur einen angenehmen Duft, sondern können eine Wirkung haben. Deine Wohnung riecht nicht mehr nach Hund und der Duft hat einen positiven Effekt. Bei ätherischen Ölen bewährt sich vor allem Lavendelöl oder Kamillenöl. Lavendelöl kann beruhigend wirken, Kamillenöl hilft bei Nervosität. Bitte bedenke, dass alle ätherischen Öle aggressiv und reizend auf empfindlicher Haut und die Schleimhäute wirken. Bist du oder dein Hund Allergiker oder habt ihr sensible Haut, solltest du direkten Hautkontakt vermeiden. Verwende einige Tropfen in einem Aroma Difusser und geniesse den sanften Duft in deinem Zuhause. Achte beim Kauf darauf, dass du 100%ig reine Öle kaufst.

Bei Haushalten mit Katzen sollte auf ätherische Öle verzichtet werden. Du kannst auf normale, nicht zu starke Parfümdüfte umsteigen, die für Tierhaushalte geeignet sind. 

 Pflegetipps

Tipp 4: Pfoten Abputzen

Bei Regen, Matsch und ekligem Wetter eine Selbstverständlichkeit: Pfoten abputzen. Warum nicht bei jedem Mal? Die meisten Bakterien und den meisten Schmutz tragen wir und unsere Hunde von aussen nach innen.  So wie du deine Schuhe im Eingangsbereich ausziehst, kannst du die Pfoten deines Hundes vor der Tür oder im Eingangsbereich abputzen. Hierzu reicht ein kleines Mikrofasertuch im Eingangsbereich aus. Bei empfindlichen Hunden oder Allergiker-Hunden ist das Pfotenreinigen eine hervorragende Massnahme für besseres Wohlbefinden. 

Ritualisiere das Pfoten-Abputzen, damit dein Hund durch regelmässige Wiederholung irgendwann von allein vor der Tür stehen bleibt, damit du die Pfoten abputzt.  

 

Tipp 5: Regelmässige Fellpflege

Je nach individueller Fellbeschaffenheit und teilweise unabhängig von der Rasse haart ein Hund mehr oder weniger. Einige Rassen benötigen eine besondere Fellpflege, während andere Rassen nur ein mehr oder weniger regelmässiges Bürsten benötigen. Die typgerechte Fellpflege, die an deinen Hund angepasst ist, wird dir viel Saugarbeit im Haus ersparen und deinem Hund ein besseres Wohlbefinden ermöglichen. Besonders bei Hunderassen mit besonderem Fell, wie beispielsweise langem Fell oder besonders krausigem Fell, raten wir dir einen Beratungstermin beim Hundesalon in Anspruch zu nehmen. Achtung bei Hunde-Wäsche! Hunde besitzen einen natürlichen Fettfilm, der Haut und Fell gegen Schmutz, Sonne und Nässe schützt. Wäschst du deinen Hund zu oft, um den Hundegeruch zu neutralisieren, wird die Schutzschicht zerstört. Bei zu häufiger Hunde-Wäsche tendieren Hunde zu absichtlicher Verschmutzung ihres Fells, um einen natürlichen Duft anzunehmen. Zu häufige Hunde-Wäsche mit Hunde-Shampoo ist also weder gesund noch gut für deinen Hund. Ist das Fell dreckig, weil ihr quer durch den Matsch gelaufen seid, dann nimm sauberes Wasser und brause deinen Hund ganz ohne Shampoo mit lauwarmen Wasser ab. 

Putztipps

Tipp 6: Saug- und Wischroboter für Tierhaar

Ein Saugroboter für Hundehaare und Wischroboter ist nicht die günstigste Investition, die du tätigen wirst, aber sie wird es wert sein. Bevor du dich für einen Staubsauger Roboter für Hundehaare und Wischfunktion entscheidest, muss dir klar sein, dass dieser deinen normalen Staubsauger nicht ersetzen wird. Der Saugroboter für Hundehaare und Wischroboter läuft bei uns teilweise zweimal täglich, jedes Mal, wenn wir mit den Hunden draussen sind. Ein Saugroboter für Hundehaare und Wischroboter assistiert dir im Haushalt und schafft eine gute Unterstützung bei der Sauberkeit des Bodens. Die Wischfunktion dem Staubsauger Roboter hilft durch regelmässiges Wischen Hundegeruch zu neutralisieren und zu entfernen. Vor allem während des Fellwechsels ist es Gold wert nicht alle paar Minuten selbst saugen zu müssen und den Saugroboter für die ausfallenden Hundehaare zu nutzen. Achte beim Kauf eines Saug- und Wischroboters darauf, dass dieser auf das Fell deines Hundes abgestimmt ist. Viele Hersteller bieten mittlerweile Modelle von Staubsauger Roboter speziell für Hundehaare an.

 

Tipp 7: Waschmittel ersetzen

Hunde mögen, wie alle anderen Tiere, kein starkes Parfüm. Waschmittel und Weichspüler enthalten viel Parfüm, das unsere Hunde intensiver wahrnehmen, als wir Menschen. Was du selbst als angenehmen frischen Duft wahrnimmst, ist für deinen Hund unangenehm. Bei unbekannten Gerüchen oder solchen, mit denen dein Hund nichts anfangen kann, wird markiert. Das kann beispielsweise bei einem neuen Hundebett der Fall sein. Du kaufst ein neues Hundebett mit fremden Gerüchen und dein Hund markiert. Du wäschst das Hundebett mit Waschmittel, weil es stinkt und der Teufelskreis beginnt. Dein Hund wird das gewaschene Hundebett erneut markieren, um den für ihn unangenehmen Geruch zu beseitigen. Wenn die Wohnung nach Hund riecht, kannst du stinkende Hunde-Artikel mit natürlichen Haushaltsmitteln reinigen. Das ist gut für die Umwelt, hygienisch, geruchsneutralisierend, günstig – und vor allem angenehm für deinen Hund. Nutze beim Waschen von Hundeequipment wie Halsbändern, Leinen oder Hundebetten kein Waschmittel, sondern Waschsoda oder Essig.

 

Waschsoda

Um Hundegeruch von Hundezubehör zu entfernen, kannst du Waschsoda nutzen. Waschsoda ist umweltfreundlich und entlastet das Abwasser. Durch seine alkalischen Eigenschaften neutralisiert Soda die säurehaltigen Abbauprodukte von Tensiden, die in den meisten üblichen Waschmitteln enthalten sind. Pro Waschgang von Hundeprodukten benötigst du 1 EL Waschsoda und optional 10 Tropfen ätherisches Öl. Nicht geeignet ist Waschsoda für tierische Stoffe wie Wolle oder oder Seide. Soda entfernt und neutralisiert hartnäckige Gerüche wie den Hundegeruch in Textilien und ist deshalb besonders für Hundebetten geeignet.

Vermeide Waschsoda bei natürlichen Fasern wie Wolle oder Seide, weil es tierische Eiweisse zerstört. Für synthetische Fasern und Baumwolle ist Waschsoda gut geeignet. Die alkalischen Eigenschaften bewirken, dass Soda einige Oberflächen angreifen kann. Daher zum Reinigen von Glas, Aluminium, Linoleum, Marmor und Granit umgehen.

Essig

Für das Waschen mit Essig spricht vieles: Essig ist biologisch abbaubar, natürlich und geruchsneutralisierend. Essig schützt deine Wäsche vor dem Ausbleichen und hält die Farben lange strahlend. Weil Essig gegen Kalk wirkt, kannst du mit Essig auf Weichspüler verzichten (darauf solltest du übrigens sowieso verzichten). Bei Fusseln und Hundehaaren ist Essig ein Geheimtipp, weil Essig die statische Ladung verringert und deshalb die Fussel nicht am Stoff bleiben. Gebe zu deiner Wäsche ca. 100 ml hellen Tafelessig ins Weichspüler-Fach und wasche deine Wäsche oder Hundewäsche im normalen Waschprogramm. Essig wirkt geruchsneutralisierend bei Hundegeruch.

Die Essigsäure regt die Bildung der Verdauungssäfte an. Durch seine desinfizierende Wirkung werden Fäulnisbakterien im Darm abgeblockt und unterstützen die Verdauung deines Hundes.
Naturtrüben Bio-Apfelessig 1 bis 2-mal pro Woche zum Futter geben (1TL kleine Hunde / 1 EL grosse Hunde).

Tipp 8: Trockner vor der Waschmaschine

Leider nicht der nachhaltigste Tipp, aber bei viel Tierhaar definitiv sehr hilfreich. Falls du einen Trockner besitzt, kannst du Kleidung voller Tierhaare vor dem Waschen in den Trockner geben. Stelle deinen Trockner auf die kälteste Stufe und starte den Trocknervorgang für ca. 10 Minuten. Der Stoff wird im Trockner weicher und die Tierhaare gelockert. Bevor du die Kleidungsstücke nun wäscht, solltest du sie kurz noch mal ausschütteln und erst dann wie gewohnt waschen.

Tipp 9: Essigspray für Polster und Teppich

Polster und Teppich leiden am meisten in Bezug auf Hundegeruch. Nicht alle Teppiche und Polster sind in der Waschmaschine waschbar. Um den Teppich und andere Polster vom Hundegeruch zu reinigen, kannst du Essig nutzen. Essig ist ein biologisch leicht abbaubares Mittel, das effektiv gegen Schmutz und Gerüche wirkt. Essig ist unschlagbar günstig im Vergleich zu Teppich- und Polsterreinigern und zudem für deinen Hund gesundheitlich unbedenklich. Essig ist ein Haushaltsmittel gegen den unangenehmen Hundegeruch und völlig natürlich. Die Säure im Essig wirkt antibakteriell, weshalb Essig ein guter Geruchsneutralisierer ist. Der unangenehme saure Geruch von Essig verfliegt übrigens schon kurze Zeit nach dem Reinigen. Unsere Hunde legen sich beispielsweise gerne und problemlos direkt nach einer Essigreinigung von Teppich und Polster direkt wieder auf unseren Teppich. Es scheint sie also überhaupt nicht zu stören.  Mische Essig (z.B. hellen Tafelessig mit 5 % Säure) im Mischverhältnis 1:1 mit warmem Wasser in einer Sprühflasche. Bevor die Polster und den Teppich besprühst, solltest du das Essigspray an einer unauffälligen Stelle testen, wie es auf die Faser reagiert. Nach erfolgreichem Essig-Test, kannst du die gesamten Texitlien mit dem Essigspray einsprühen und es in die Faser durch Tupfen mit einem Baumwoll- oder Mikrofasertuch einarbeiten (Achtung: nicht rubbeln!). Lasse das Zimmer ca. 30 Minuten lüften, bis die Textilien trocken sind.

Essig enthält 5 % - 15 % Säure, während Essigessenz 25 % Säure enthält und niedriger dosiert werden muss. Essigessenz ist im Gegenteil zu Essig chemisch hergestellt. Essigreiniger beinhalten als Putzmittel noch weitere Inhaltsstoffe wie Parfüm.

Tipp 10: Box mit Hundespielzeug

Die meisten Hundemenschen kennen das Problem: Überall liegen Gegenstände vom Hund rum. Eine einfache Idee ist eine Hunde-Krimskrams-Box, in der du alle Hundeartikel steckst, wenn du aufräumst. Für deinen Hund ist Spielzeug interessanter, wenn es nicht ständig zur Verfügung steht. Das ist ein perfektes Argument, maximal ein Spielzeug für deinen Hund zur Verfügung zu lassen. Am besten entscheidest du dich für ein Kauholz oder -wurzel oder ein Kauspielzeug. Wechsel die Spielzeuge in regelmässigen Abständen, damit sie einen neuen Reiz für deinen Hund darstellen.  Alles, was immer zur Verfügung steht, wird mit der Zeit langweilig - auch für deinen Hund.

Du kannst deinem Hund beibringen die freiliegenden Gegenstände aufzusammeln und zu apportieren. So bringst du deinen Hund bei, aufzuräumen. Das bedarf zu Beginn viel Geduld, kann aber mit der Zeit sehr hilfreich sein.

Tipp 11: Fusselentferner oder Tierhaar-Handschuh

Jeder Tierhaushalt mit Hund oder Katze kennt das ewige Fellproblem. Bei Stoff arbeiten sich die einzelnen Haare ins Gewebe hinein und lassen sich schwer wegbekommen. Bei Kleidung eignet sich ein Fusselentferner hervorragend. Du bekommst ihn in Form von Kleberolle, einer Bürste mit rauem Stoff, oder als Metall-Fusselentferner. Tierhaar-Handschuhe bestehen aus Polyester mit einer Art Widerhaken, der Fussel jeglicher Art aufnimmt. Bürsten, Metall-Fusselentferner oder Tierhaar-Handschuhe sind nachhaltiger, weil sie im Gegensatz zu der Kleberolle häufiger verwendet werden können. Sie produzieren keinen zusätzlichen Müll.

Erziehungstipps

Tipp 12: Tabu-Zonen für den Hundehaushalt

Eine Hausordnung mit Tabu-Zonen ist eine einfache Erziehungsmassnahme, um bestimmte Bereiche im Haus sauber zu halten. Ein Raum, indem eine Tabu-Zone Sinn ergibt, ist die Küche. Tabuisierst du die Küche für deinen Hund, wird die Küche automatisch sauberer, weil der Hund darin nicht regelmässig Fell oder Hautschuppen verliert und zusätzlich Schmutz reinträgt. Tabu-Zonen setzt du um, indem du diesen Bereich abtrennst und körpersprachlich Grenzen setzt. Dazu kannst du Kindergitter nutzen, die Tür verschliessen oder aber den Hund immer und immer wieder den Zugang zu diesem Bereich verbieten. Wir haben unseren Hunden die Küche tabuisiert, obwohl wie eine offene Wohnküche haben. Durch ständiges  Blockieren, Herausschicken und Alternativverhalten haben unsere Hunde von Beginn an verstanden, dass die Küche nicht ihr Bereich ist.

 

Tipp 13: Rituale

Rituale sind im Hundealltag und der Erziehung von hohem Wert, da sie dem Hund eine Linie vorgeben, die Kommunikation zwischen dir und deinem Hund verbessern und allgemein beim Hund zur Verbesserung seines Wohlbefindens führen. Es gibt Studien, die zeigen konnten, dass Rituale unter Tieren seelische Medizin sind und die generelle Freude des Tieres erhöhen. Bauen wir ritualisierte Handlungsweisen in der Hundeerziehung auf, werden sie eines Tages automatisch ablaufen. Rituale sind für unsere Hunde Wegweiser, was sie erwarten können und wie sie sich verhalten sollen.

Vor der Haustür warten

So wie du deinem Hund beibringst, nicht vor dir aus der Haustür zu stürmen (Impulskontrolle), kannst deinem Hund das Warten vor der Haustür beim Zurückkommen beibringen. Wiederhole ausnahmslos bei jedem Spaziergang, dass dein Hund sich vor der Haustür hinsetzt, bevor ihr ins Haus tretet. Du kannst dieses Ritual kombinieren mit dem Pfoten abputzen. Dein Hund wird schnell diesen stetig wiederholenden Ablauf verstehen. Je häufiger du das mit deinem Hund umsetzt, desto leichter wird es deinem Hund fallen, es ganz ohne deine Hilfe umzusetzen.

Nach dem Spaziergang auf den Platz

Ein Ritual, das wir in unserer Hausordnung umsetzen, ist es, den Hund nach dem Spaziergang direkt zum Hundeplatz zu führen. Das hilft deinem Hund zum einen, gezielt herunterzukommen und zum anderen wird der restliche Schmutz der Pfoten nicht in der Wohnung verteilt. Der Vorteil ist, dass du den Schmutz vom Hundebett und der Umgebung ums Hundebett viel besser in den Griff bekommst. Ausserdem hat das viele andere erzieherische Vorteile, auf die wir jetzt nicht im Detail eingehen.

 

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