Der Entspannungs-Griff gehört zu einer Serie von Beiträgen und Trainings, bei dem es rund um das Thema Ruhe & Stress beim Hund geht. Wir erklären dir, wie viel Ruhe und Beschäftigung ein Hund benötigt und was bei Stress im Hundekörper passiert, wenn dein Hund nicht zur Ruhe kommt. Mögliche Ursachen und Gründe für Unruhe beim Hund sind ebenfalls Teil dieser Serie. Schliesslich zeigen wir dir Trainingsansätze mit kostenlosen Trainingsplänen, wie du deinem Hund mithilfe eines Ruhesignals Ruhe beibringen kannst. Ruhe bedeutet, auch ausserhalb der eigenen vier Wände Gelassenheit zeigen zu können. Dafür gibt es das spezielle Deckentraining 2 Go. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du einen gelernten Entspannungs-Griff bei deinem Hund aufbauen und anwenden kannst.
Ruhe und Entspannung
Ruhe zu üben heisst, sich gezielt mit Ruhe und Entspannung auseinanderzusetzen. Entspannung und Ruhe kann nicht wie ein “Sitz” trainiert und danach beliebig abgerufen werden. Ruhe im Hundealltag umzusetzen bedeutet, den Tag gezielt auf Ruhe auszurichten und somit in erster Linie Massnahmen und Ruhemanagement nachzugehen.
Ein ausgewachsener und gesunder Hund benötigt etwa 16–20 Stunden Zeit zum Dösen und Schlafen. Welpen oder alte Hunde benötigen mehr als 16–20 Stunden Ruhe. Einige Hunde suchen sich ihre Ruhe von allein. Andere Hunde benötigen die Hilfe des Menschen. Das kann zum einen damit zusammenhängen, dass der Hund es von Beginn an nicht gelernt hat, oder aber weil seine Persönlichkeit und der Charakter es so begünstigt. Krankheiten und Dysfunktionen können auch der Ursprung für einen unruhigen Hund sein. Mehr dazu kannst du im Blog Warum Ruhe so gesund ist nachlesen.
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